© Geo-Natur / Dr. Angela Wirsing |
Der Pfahl - mehr als eine Teufelsmauer |
Der Pfahl - eine bedeutende Störungszone in Südostbayern Der Pfahl ist fast 200 km lange Störungszone zwischen Linz in Oberösterreich und Högling bei Amberg. Sie verläuft von Südost nach Nordwest und trennt den Vorderen vom Hinteren Bayerischen Wald. Bekannt sind seine Quarzrippen bei Falkenstein und Viechtach in Niederbayern, die im Volksmund als Teufelsmauern bezeichnet werden. Doch hinter dem Pfahl - besser gesagt der Pfahlzone verbirgt sich viel mehr. Hier wurden am Ende der variszischen Gebirgsbildung im Perm die vorkommenden Gesteine sehr stark tektonisch überprägt. Gneise und Granite sind durch die Bewegungen zerbrochen, zerschert und zerrieben worden. Es entstanden die Pfahl-Mylonite: zermahlene Gesteine mit einem schiefrigen bis plattigen Aussehen. Entdecken Sie die Geologie der Pfahlzone bei vier Tageswanderungen zwischen der Buchberger Leite und Thierlstein.
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Leistungen: |
Exkursionsleitung; auf Wunsch Buchung von Unterkünften und Vermittlung von Fahrgemeinschaften |
Termin: |
Mi. 02.09. bis Sa. 05.09.2020 |
Exkursionsnummer: |
Pfahl 2020 |
Anmeldung: |
bitte bis 30. Juni 2020 |
Teilnehmerzahl: |
mind. 6 Personen |
Honorar: |
EUR 100 (ohne Fahrt-, Unterkunfts– und Verpflegungskosten) |
Organisatorisches: |
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Bitte beachten Sie die Hinweise zu den mehrtägigen Exkursionen und die AGB‘s |